Blatt an Blatt (c) Stefan Nitsche | zur StartseiteGespinst (c) Stefan Nitsche | zur StartseiteVogelzug (c) Stefan Nitsche | zur StartseiteLeuchtender Baum (c) Stefan Nitsche | zur StartseiteAbendstimmung in Rathenow (c) Stefan NitscheBunt sind schon ... (c) Stefan Nitsche | zur StartseiteSeenlandschaft im Naturpark Westhavelland (c) Annika Fischer"Netz im Wasser" (c) Stefan NitscheHohennauener-Ferchesarer See - Blick hinüber nach Tegelland (c) Annika FischerNebel auf der Havel in Rathenow (c) Stefan NitscheHohennauener See (c) Annika FischerNebellandschaft an der Havel (c) Annika Fischer
Teilen auf Facebook   Teilen auf X   Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Dorfkirche Zollchow

Dorfkirche Zollchow

Turmweg

14715 Milower Land OT Zollchow

keine öffentliche Besichtigung möglich

 

Zollchow mit dem Gemeindeteilen Galm und Grille liegt südwestlich der Kreisstadt Rathenow, direkt an der Grenze zu Sachsen-Anhalt.

Der älteste Fund von diesem Flecken ist ein Feuersteinbeil aus der Jungsteinzeit und 1286 hatte der Ort seine Ersterwähnung. Es gibt viele verschiedene Schreibweisen z. B. 1290 Zollgowe oder Tzolchow.

Seit 1380 war Zollchow ein adliger Lehnsitz und das Patronat gehörte noch 1562 zum Stift Jerichow.

Anno 1773 vernichtete ein Großbrand fast das gesamte Dorf, darunter das Rittergut, die Pfarre und auch die Schule. Die Zollchower bauten ihr Dorf wieder auf und 1782 findet man eine Eintragung, dass „Zollchow dem Herrn Katte gehörig war“.

Der in seinem Kern einschiffige, spätromanische Kirchbau liegt in der Mitte des Dorfes und hat einen dreiseitig geschlossenen Chor aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Rundbogenfenster an der Südseite führten zu der Annahme, dass man ältere Schiffswände in den Bau mit einbezogen hat.

Der hölzerne Altarretabel aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zeigt das Gemälde Christus am Ölberg. Es ist eine Kopie nach Jan Gossaert.

Die vier Fenster in der Apsis zeigen biblische Geschehnisse z. B. das Abendmahl und die Taube.

Über dem Patronatsgestühl ist das Wappen derer von Katte „die Katze“ erkennbar. Der Rechtsecksaal hat eine kassierte Holzdecke, eine Orgel- und eine Seitenempore. Darüber sind die Gedenktafeln der Familie von Katte angebracht. Die Kanzel ist aus dem 18. Jahrhundert. Die Laubwerkschnitzereien an dem polygonen Kanzelkorb und an der Apsis sind typische Ornamente der Barockzeit.

In Zollchow zeigt man gern das hübsche Orgelprospekt. Es ist umgeben von Rokokoornamentik. Der Ruppiner Orgelbaumeister Gottlieb Scholtzen ein Schüler Joachim Wagners und dieser wiederum ein Schüler Silbermanns, baute die kulturhistorisch bedeutsame Orgel 1764.

1849 wurde der quadratische Westturm angefügt. Er hat eine achtseitige Spitze mit vier kleinen Türmchen.

Auf den beiden im Turm befindlichen bronzierten Glocken ist keine Gießdatum erkennbar. Die sich in der Winterkirche befindliche wertvolle Pieta ist eine aus dem Jahre 1520 stammende Schnitzarbeit.

 

Das Westhavelland ist der wald- und wasserreiche Teil im Reisegebiet Havelland.

 

Info +49(0)3385 514991

Freier Hof 5

14712 Rathenow

Neue Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

10.00 Uhr bis 13.00 Uhr

13.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Feiertags - geschlossen

 

 

 

 

24 h freies WLAN

Besuchen Sie uns auf

Westhavelland @ facebookWesthavelland @ YouTubeInstagram

 

täglich geöffnete Touristinfo - 24h freies WLAN

 

Optikpark Rathenow

 

Optik Industrie Museum Rathenow

                                                    

 Wir sind Mitglied im Reisegebietsverband Havelland.

 

Urlaub mit dem Hausboot oder Kanu für die ganze Familie!

 

Sternenpark Westhavelland

 

Naturpark Westhavelland

 

Kulturzentrum Rathenow

 

Wappen Amt Nennhausen

 

Gemeinde Milower Land

 

 Ländchen Rhinow 

 

Premnitz - Stadt voller Energie

 

Rathenow - Stadt der Optik

 

booked.net